17.06.2014: Der Aufstand gegen die globale Diktatur von Dummheit und Krankheit: www.die-nackten.de

Initiative zur Gründung der Partei

Die Nackten

Aus Vernunft, Humor und Menschlichkeit. Gegen Sexismus, Macht- und Geldgier. Für eine neue Kultur des Miteinander.

Aus der Erkenntnis, dass es so nicht weitergehen kann, mit der Bereitschaft, etwas Nicht-bitter-Ernstes zu schaffen, und um das viele unnötige Leid zu beseitigen:

Ein heller, klarer Verstand, befreit von Drogen und anderen Süchten soll unser oberster Ratgeber sein. Dabei wollen wir nie verbittern und uns immer ein Augenzwinkern erhalten und all unser Denken und Tun daran messen, ob es mit der Menschlichkeit in Einklang steht.

 

Den schlimmsten Ursachen aller globalen Probleme – Sexismus*, Macht- und Geldgier – muss die meiste Kraft entgegengestellt werden.

 

Nichts macht Sinn, dass nur Abschaffen will, wenn nicht dafür ein Plan für neu zu Schaffendes bereitliegt. Eine leistungsbezogene aber leistungsgerechte Welt, mit einer gesunden gelebten Sexualität und die Verbundenheit mit der Natur als Grundlagen innerer Harmonie und zwischenmenschlicher Anerkennung und Hochachtung.

 

Zu was uns die bisherigen Parteien geführt haben:

Eine Welt mit viel Armut, mit 5% Ländern mit mittleren materiellen Wohlstand und wenige superreiche Menschen.

Eine Welt mit zunehmend körperlichen und vor allem psychischen Erkrankungen, wie Süchte, Sexismus, Depressionen.

Eine Welt mit zunehmend irreparabler Umweltverschmutzung und -zerstörung, mit Raubbau an Bodenschätzen.

Eine Welt mit zunehmenden Risiko der Totalzerstörung der Erde durch Waffen, industrielle Technik und Forschungseinrichtungen.

Eine Welt mit Kriegen, Unterdrückungen, Folter und Manipulation der Massen.

Was Nacktheit mit den politischen Problemen zu tun hat

 

Laut herrschender Lehrmeinung ist die wichtigste Ursache für die Entstehung des abendländischen Kapitalismus die protestantische Ethik. Die zu Zeiten Luthers aufkommende protestantische Ethik ging davon aus, dass der Mensch fleißig sein müsse, um vor dem Teufel geschützt zu sein: „Gott hilft dem, der sich selbst hilft.“ (Max Weber, zitiert in: Wikipedia, Stichwort: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus) Oder anders gesagt: Nur wer fleißig seinen Beruf ausübt, kann auf ein ewiges Leben im Himmel hoffen. (Im Gegensatz zum Feudalismus, wo Unterwerfung gegenüber Adelsherren und Kirche die wichtigsten Voraussetzungen für Gottgefallen waren)

 

In unserer Zeit des Schwundes von Religiosität ist dieses Erklärungsmodell für den wirtschaftlichen Erfolg zunehmend unzureichend bis nebensächlich.

 

Heute ist vielmehr die Kombination aus Sexismus* und Prüderie* Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg** der führenden Industrienationen. Sie ist jedoch auch die Grundlage für den moralisch-gesamtgesellschaftlichen Verfall dieser Nationen. Aufgeilen durch allgegenwärtigen Sexismus und Frustrieren durch allgegenwärtige reale Prüderie schlägt sich um in Konsum- und Arbeitssucht und schafft somit die Voraussetzungen für Wirtschaftsentwicklung. Die Kehrseite ist jedoch, dass immer breitere Schichten abgleiten in gesamtwirtschaftlich ungünstige Zustände der Arbeitsunfähigkeit, in Asozialität, Rowdytum, Kriminalität.

 

Ziel muss eine neue Kultur der sexuellen Zufriedenheit sein bei gleichzeitig hoher Bereitschaft zu produktiven und erfinderischen Tätigkeiten. Dazu muss neben dem Unterdrücken sexistischer Tendenzen ein gesundes Bewusstsein zum menschlichen Körper, mit und ohne sexuellen Bezug, gebildet werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei die einfache Nacktheit, allein, in der Gruppe, und vor allem in dem psychisch befreienden Umfeld der Natur.

 

Ohne eine Rückbesinnung auf natürliche Nacktheit wird es keine gesunde Sexualität geben und ohne gesunde Sexualität wird es keine gesunde Gesellschaft geben.
So, wie die Entwicklung jetzt läuft - immer größere Distanz zur Natur, die Sexualität immer pervertierter - marschieren wir zwangsläufig immer schneller dem globalen Abgrund entgegen.

 

* Sexismus im Sinne von immer weiter reichende mediale Sexualisierung. Eine ähnliche Betrachtungsweise ist geläufig unter dem Ausdruck „oversexed and underfucked“:„Sex findet scheinbar überall statt. Nur nicht in der Realität. Mit dem Ausdruck „oversexed and underfucked“ beschrieb schon Autorin Ariadne von Schirach das Phänomen, das sich dahinter verbirgt: Während in den Medien Sex immer tabuloser zelebriert wird, sinkt gleichzeitig bei der Mehrheit der Menschen die Zufriedenheit mit dem eigenen Liebesleben. In Deutschland befindet nicht einmal die Hälfte aller Befragten einer aktuellen Studie ihren Sex als gut.“ (aus: „Warum wir oft über Sex reden und keinen mehr haben. Gerade weil Erotik omnipräsent ist, geht es in deutschen Schlafzimmern lustlos zu. “, http://www.amica.de/liebe-psychologie/liebe-sex/tid-3892/oversexed-and-underfucked-warum-wir-oft-ueber-sex-reden-und-keinen-mehr-haben_aid_11007.html)

 

** Menschliches Handeln hat verschiedene Kategorien von Ursachen: Wir handeln aus Affekt, wir handeln um Elementarbedürfnisse wie Atmung, Durst, Hunger, Schutz vor Unterkühlung zu befriedigen. Wir handeln aus Tradition (z.B. Eltern besuchen, Feste feiern).  Und wir handeln, weil wir unsere sexuelle Lust befriedigen wollen. Oder, weil es uns schwerfällt, Zeit ohne Lustbefriedigung zu überstehen, möchten wir „abschalten“, uns „berauschen“, uns wenigsten etwas kaufen.

 

Es ist eine alte Weisheit, dass sich erotisch verpackt fast alles besser verkaufen lässt. Dies wir durch die modernen Wissenschaften Psychologie und Soziologie (Werbeforschung) immer weiter perfektioniert. Es kommt zu einer Spirale aus immer größer werdenden Flut von Sex- und Erotikdarstellungen und zunehmender sexueller Unzufriedenheit, die zunehmend in eigentlich nicht notwendigen Konsum und Flucht in Unterhaltung und Griff zu Rauschmitteln führt. Um dies finanzieren zu können, steigern die Menschen ihr Arbeitspensum, im Beruf und außerberuflich. Beweis sind die besonders fleißigen Deutschen, die sexuell besonders unzufrieden sind.

 

Was wir vorrangig brauchen:

Eine Partei neuen Typs. In den jetzigen Parteien kommt der nach oben, der das unschuldigste Gesicht und gleichzeitig den rücksichtslosesten Charakter hat. Was wir wollen, ist ein System, dass danach bewertet, was einer für Ideen hatte, was er zeitlich geleistet hat und wie beliebt er bei den anderen ist. Außerdem: In den jetzigen Parteien zahlen Reiche kaum mehr als Mittellose. Was wir wollen, ist eine soziale Gerechtigkeit bei den Beiträgen: Wer mehr hat, soll deutlich mehr zahlen.

 

Ein geändertes Wahlsystem: Demokratie bedeutet nicht, schlechte Politik zu machen, damit keiner mehr zur Wahl geht. Zwang ist nicht überall gut, aber Steuern zahlt keiner ohne Zwang und zur Wahl gehen auch nur alle, wenn das Fernbleiben mit Bußgeld belegt wird. Außerdem müssen Wahlversprechen nach der Wahl einklagbar sein, damit es nicht länger eine Lug- und Trugveranstaltung bleibt.

 

Gesetze zur Eindämmung von Sexismus, zur ausdrücklichen Legitimierung von Nacktheit in der Öffentlichkeit, zur Förderung soziologischer Bildung (human-, gesellschafts-, politik- und wirtschaftswissenschaftlich).

Dazu gehört u.a.: Die Ergänzung des Artikels 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. Es lautet (geforderte Ergänzung Hervorgehoben):
Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Niemand darf wegen seines Aussehens, seiner Kleidung oder seiner Nacktheit benachteiligt werden.

 

Das Hinarbeiten auf eine demokratische Weltregierung. Die heute faktisch als Weltregierung agierenden Organisationen UNO, Weltwährungsfond und Weltbank unterliegen keiner Mitbestimmungsmöglichkeit der Weltbevölkerung und dienen übermäßig den Interessen der Global Player und der Finanzgrößen.

 

Aus der Hausordnung zur geplanten Gründungsversammlung

(In Umkehrung der Gepflogenheiten der anderen Parteien und sonstigen Organisationen)

"Es ist untersagt, das Gebäude im bekleideten, nicht-nacktem Zustand zu betreten oder sich darin zu bekleiden. Dies gilt auch für Journalisten und Gäste. Zuwiderhandlungen werden mit Hausverbot geahndet."

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